Das Debüt 2016 – Vorstellung der Bloggerjury (Teil 4)

Seit Wochen lesen wir fleißig die eingereichten Titel für „Das Debüt 2016″. Bis Anfang November werden wir aus diesen Titeln eine Shortlist erstellen, und aus dieser Shortlist werden dann die teilnehmenden Juryblogger „Das Debüt 2016“ wählen. Bislang besteht die Jury aus 20 Literaturbloggern, die wir nun vorstellen möchten.

Wenn du Literaturblogger bist und bei „Das Debüt 2016“ als Juryblogger noch mitmachen möchtest, schicke uns eine Nachricht (bloggerpreis@dasdebuet.de).

Hier der vierte Teil unserer Juryvorstellung:

Sophie Weigand von Literaturen, Juliane Noßack von Poesierausch, Anton Goldberg von indieautor, Isabella Caldart von novellieren und Wolfgang Cziesla von Revierpassagen und Der Hotlistblog

Sophie Weigand von Literaturen

1)      Kleine Vorstellung von euch und eurem Blog

dscn83512Mein Name ist Sophie Weigand, ich bin 27 Jahre alt, gelernte Buchhändlerin und Studentin der Kulturwissenschaften. Auf „Literaturen“ bespreche ich seit 2011 hauptsächlich Gegenwartsliteratur, Klassiker und Graphic Novels. Ich stelle Literaturmagazine vor, interviewe Autoren und versuche insgesamt, möglichst abwechslungsreich über literarische Themen zu informieren.

2)      Ein guter Debütroman …

… packt mich unerwartet, lässt mich aufhorchen und überzeugt entweder durch eine besonders komponierte Geschichte oder eine kraftvolle, unverbrauchte Sprache.

3)      Debütanten genießen bei mir (keinen) Welpenschutz, weil …

… es auch für Debütanten, wie für jeden anderen Schreibenden, gewisse Kriterien gibt, die ich an einen Roman anlege. Und mutmaßlich wäre kein Debütant erfreut darüber, wenn man ihn/sie mit den Worten „Aber naja, das ist ja sein/ihr erster Roman, das kann er/sie noch nicht besser“ gönnerhaft abkanzeln würde. Zumal ein veröffentlichtes Debüt in der Regel ja nicht das erste ist, was jemand jemals geschrieben hat. Was ich bei Debütromanen sehr gut aushalten kann: sprachliche und kompositorische Experimente, die Suche nach der eigenen Stimme. Das entwickelt sich mit der Zeit, dementsprechend würde ich ein Debüt niemals als charakteristisch und bestimmend im Sinne von zwangsläufig richtungsweisend für eine schriftstellerische Karriere ansehen.

4)      Beim Lesen von Debütromanen reizt mich …

… eine möglicherweise neue und frische Herangehensweise an bestimmte Themen, Experimentierfreude.

5)      Vom Debüt 2016 wünsche ich mir …

… dass es einen lohnenswerten Roman und seinen Autor/seine Autorin einem größeren Publikum bekannter macht.

6)        Der beste (oder überraschendste / enttäuschendste etc.) Debütroman der letzten Jahre ist für mich…

„Blauschmuck“ von Katharina Winkler (Rezension) hat einige Zeit in mir nachgewirkt, hauptsächlich der ungewöhnlichen sprachlichen Gestaltung wegen und als ich kürzlich „Andere Stimmen, andere Räume“ (Rezension) las, Truman Capotes Debütroman, war ich von dessen düsterer Atmosphäre und seiner gekonnten Komposition insgesamt recht beeindruckt. Enttäuschend hingegen waren für mich, insbesondere in diesem Jahr, Ronja von Rönnes „Wir kommen“ (Rezension) und Philipp Winklers „Hool“ (Rezension), die beide mit ihrer jeweils eigenen affektierten Machart nichts in mir bewegen konnten.


Juliane Noßack von Poesierausch

1)      Kleine Vorstellung von euch und eurem Blog

bloggerpreis_debut_vorstellungLiteratur fasziniert mich seit meiner Kindheit. So kam es wohl auch, dass sich mein Lebensweg bisher sehr literarisch gestaltete. Momentan studiere ich einen Master mit dem sperrigen Titel Angewandte Literaturwissenschaft in Berlin und versuche alles Literarische in dieser Stadt mitzunehmen. Und da gibt es ja eine Menge. Auf Poesierausch schreibe ich seit zwei Jahren überwiegend Buchkritiken, manchmal auch über kulturelle Ereignisse. Bei der Auswahl meiner Lektüre lege ich mich auf kein Erscheinungsjahr fest. Neuerscheinung oder Klassiker? Das ist mir egal. Hauptsache, Inhalt und Form passen. Meist ist der Klappentext ausschlaggebend dafür, ob ich ein Buch lese oder nicht. Als ich mit dem Bloggen anfing, wollte ich nur eine Art Lesetagebuch für mich selbst. Doch schnell merkte ich, dass vor allem der direkte, kritische Austausch mit anderen Blogger*innen das Besondere an dieser Form der Literaturkritik ist.

2)      Ein guter Debütroman …

… reißt mich mit | lässt eine neue, eigene Stimme erkennen | ist innovativ | spielt unter Umständen mit den Genres | lässt Inhalt und Form zu einer Einheit verschmelzen | erzählt eine neue Geschichte aus einer glaubwürdigen Perspektive | lässt mich nicht erkennen, ob der*die Autor*in auf einer Schreibschule war

3)      Debütanten genießen bei mir keinen Welpenschutz, weil …

… ich mir beim Lesen zwar unterschwellig bewusst bin, dass ich ein Erstlingswerk in den Händen halte, am Ende aber die gleichen Bewertungskriterien an den Roman lege wie an jedes andere Buch auch. Nach Roland Barthes ist der Autor tot. Ganz so drastisch sehe ich das nicht. Wenn ich ein Buch nach dem Lesen für gut befinde, freue ich mich umso mehr, wenn es sich um einen Debütroman handelt. Für mich ganz persönlich hat dann der*die Autor*in den Sprung in den Literaturbetrieb geschafft und ich bin gespannt auf weitere Texte.

4)      Beim Lesen von Debütromanen reizt mich …

… das „Entdecken“ einer neuen Stimme. Debütromane öffne ich stets mit anderen Erwartungen als Bücher etablierter Autor*innen: Wird mich dieses Debüt überzeugen? Werde ich danach noch weitere Texte des*der Autors*in lesen? Denn oft ist es doch so, dass eine Art „Literarisches Fan-Sein“ mit dem Erstlingswerk steht und fällt.

5)      Vom Debüt 2016 wünsche ich mir …

… ein prägnantes Thema | einen klugen Plot | eine eigene Erzählstimme | überraschende Stilelemente.

6)        Der enttäuschendste Debütroman der letzten Jahre ist für mich…

Wir kommen von Ronja von Rönne (Rezension). Um dieses Buch wurde im Vorhinein so viel Wind gemacht, dass ich große Erwartungen an das Erstlingswerk der jungen Autorin hatte. Leider hat mich Wir kommen total enttäuscht. Von Rönne schreibt in dem Roman über Generationenklischees (Orientierungslosigkeit, Überforderung durch Überangebot, sexuelles Austoben, Hinterfragen des Konzepts „Liebe“, Depressivität etc.), die bereits in so vielen Büchern der Popliteratur verarbeitet wurden, dass das Buch wenig innovativ wirkt. Es sticht einfach nicht heraus und hat mich teilweise sehr gelangweilt. Wahrscheinlich war die Autorin beim Schreiben selbst ein wenig gelangweilt, so fühlt sich dieses Buch nämlich an. Schade, das Geld für die riesige Werbekampagne hätte der Aufbau Verlag besser in die Vermarktung eines Titels gesteckt, der diesen Öffentlichkeitsschub wirklich gebraucht hätte.


Anton Goldberg von indieautor

1)      Kleine Vorstellung von euch und eurem Blog

ich-im-lokal-ohne-namen_swSeit Mai 2015 betreibe ich meinen Literaturblog indieautor.com. Hier befasse ich mich mit Schreiben und Literatur im umfassenden Sinne. Die Kunst, das Handwerk, der Beruf, das Leben. indieautor.com versteht sich als eine Plattform für Schreibkunst, als Literaturport für Autoren und Leser im Allgemeinen. Es geht um gute Literatur – egal, auf welchem Wege diese in Erscheinung tritt. Gute, aber noch unbekannte Autorinnen und Autoren sollen entdeckt werden. Gute und schon bekannte Autorinnen und Autoren sollen gegebenenfalls noch bekannter gemacht werden. Darum finden sich auf dem Blog – neben Tipps, Tricks, Schlaumeiereien, Kommentaren, Kritik, Empfehlungen, weiterführendem Service zu Selfpublishing und Literaturmarkt sowie Artikeln über das Leben als Autor bzw. Autorin im Allgemeinen und Speziellen etc. pp. – auch sowohl Rezensionen zu Büchern aus renommierten Publikumsverlagen als auch hin und wieder aus Indie-Verlagen oder von Selfpublishern.

Ich selbst bin von Hause aus Literaturwissenschaftler, freier Autor und Lektor.

2)      Ein guter Debütroman …

…hat eine eigene Stimme und weiß sich gegen vorherrschende Trends zu behaupten bzw. ist immun dagegen. Mir gefallen Autorinnen und Autoren, die sich mit dem Enthusiasmus (vielleicht auch der Naivität?) der Debütierenden an den Versuch eines großen Wurfes wagen; Autorinnen und Autoren, die gleich mit dem ersten Buch etwas Gültiges, Monolithisches und Bleibendes schaffen möchten. Das Zaudernde und Zaghafte, das sich auf sicheren und vom Mainstream des Marktes vorgegebenen Pfaden bewegt, interessiert mich nicht besonders – ganz egal, wie gut es handwerklich gemacht sein mag. Ich möchte etwas Neues lesen, eine interessante und eigene Weltsicht präsentiert bekommen, im besten Falle eine Sicht auf die Dinge, wie ich sie noch nicht kenne. Es ist mir wesentlich näher und sympathischer, wenn jemand bei einem solchen Versuch grandios scheitert, als wenn jemand gut gemachte Durchschnittsware liefert.

3)      Debütanten genießen bei mir (keinen) Welpenschutz, weil …

Wenn ein Buch aus einem renommierten Publikumsverlag stammt, stellt sich die Frage nach Welpenschutz nicht. Dann hat das Buch ein professionelles Lektorat durchlaufen, und der Verlag hätte es nicht in dieser Form veröffentlicht, wenn es aus seiner Sicht nicht veröffentlichungsreif gewesen wäre. Kurz: wenn ein professionelles Lektorat mit im Spiel war, darf man das Buch so beurteilen, wie es ist, ohne seinen Status als Debüt in die Beurteilung mit einzubeziehen.

Natürlich stehen Debütanten oft noch relativ am Beginn ihrer schriftstellerischen Karriere – so es denn eine wird – und werden sich handwerklich sicher und hoffentlich noch weiter entwickeln. Aber das ändert wenig an der Beurteilung des Erstlings. Denn es gibt rundum gelungene Debüts. Und an diesem Maßstab muss sich jedes andere Debüt messen lassen.

4)      Beim Lesen von Debütromanen reizt mich …

…die Möglichkeit, eventuell das zu entdecken, was ich unter 2) als meine Vorstellung von einem guten Debütroman beschrieben habe.

5)      Vom Debüt 2016 wünsche ich mir …

Mir ist nicht ganz klar, ob sich die Frage auf die Veranstaltung als solche (Das Debüt 2016) bezieht oder auf den letztlich gekürten Titel (Das Debüt 2016). Im ersten Fall wünsche ich mir Spaß, möglicherweise auch interessanten Austausch und Diskussionen mit den anderen Bloggerjury-Mitgliedern sowie die Entdeckung einiger für mich bisher unbekannter und vielversprechender Bücher. Im zweiten Fall wünsche ich mir das, was ich unter 2) als meine Vorstellung von einem guten Debütroman beschrieben habe.

6)        Der beste (oder überraschendste / enttäuschendste etc.) Debütroman der letzten Jahre ist für mich…

Ziemlich enttäuschend fand ich „Sophia, der Tod und ich“, den Debütroman von Thees Uhlmann. Das Buch hat mich vollkommen unberührt zurückgelassen. Ohnehin gelingt es meinem Empfinden nach nur in den wenigsten Fällen, metaphysische Entitäten wie Gott oder hier den Tod in personifizierter Form angemessen literarisch auftreten zu lassen. Dem verbreiteten Stilmittel, in einem solchen Fall den Tod dann zu vermenschlichen und dadurch eine klamaukhafte Komik zu erzeugen, kann ich nur selten etwas abgewinnen. Auch bei Uhlmann ist mir das alles viel zu platt und klischeehaft geraten. Davon abgesehen sind mir die eingestreuten, vermeintlich philosophischen Lebensweisheiten und -betrachtungen des Protagonisten nicht interessant genug. Zwar gibt es ein paar nette Bilder und Sätze in dem Buch, aber unterm Strich reicht es nicht. Irgendwie ist das Buch so, wie ich damals auch Tomte-Alben empfunden habe: Es fängt ganz nett an, aber nach Lied 5 oder 6 muss man die CD wechseln, weil es anfängt zu nerven.


Isabella Caldart von novellieren

1)      Kleine Vorstellung von euch und eurem Blog

10368332_751754708203273_4801684775420956681_oIch bin gebürtige Frankfurterin, auch wenn ich derzeit in Stuttgart lebe – im Sommer habe ich ein Volontariat im Lektorat des Klett-Cotta Verlags begonnen. Nebenbei arbeite ich hin und wieder als Journalistin, zum Beispiel für Frankfurter oder jetzt eben Stuttgarter Stadtmagazine. Bloggen ist ein großes Hobby von mir, das mir erlaubt, eigene Themen auszuwählen und diese nach meiner Vorstellung zu gestalten. Rund fünf Jahre lang habe ich einen Blog mit dem Schwerpunk Frankfurt betrieben, der mir meine geliebte, verhasste Heimatstadt nähergebracht hat. Schon länger dachte ich darüber nach, einen Literaturblog zu starten, habe aufgrund der Fülle guter Blogs in diesem Bereich aber immer gezögert – braucht die Welt wirklich noch einen weiteren Blog, der sich mit Gegenwartsliteratur beschäftigt? Ich weiß es nicht, ich weiß aber, dass es mich freut, novellieren regelmäßig mit Inhalten zu füllen. Durch verschiedene Artikel wie Berichte über Lesungen, besondere Orte oder die neue Interviewreihe Kurz&schmerzlos versuche ich, mich ein wenig von den anderen Blogs zu unterscheiden.

2)      Ein guter Debütroman …

…muss genauso gut sein wie ein guter zweiter, dritter oder vierter Roman.

3)      Debütanten genießen bei mir (keinen) Welpenschutz, weil …

Debütautoren genießen bei mir keinen Welpenschutz, das heißt, vielleicht bin ich beim Lesen doch ein wenig nachsichtiger, doch eigentlich erwarte ich von einem Debüt das gleiche wie von Romanen etablierter Schriftsteller. Aber selbst wenn ein Debütroman meine Erwartungshaltung enttäuscht, schreibe ich dadurch den Autor noch nicht ab und lese bestimmt auch in das Nachfolgewerk hinein.

4)      Beim Lesen von Debütromanen reizt mich …

Neben der Hoffnung, die ich auch beim Lesen bekannter Autoren habe, nämlich ganz simpel: ein gutes Buch in den Händen zu halten, reizt mich ebenso die Möglichkeit, die Karriere und Entwicklung eines jungen Talents von Anfang an mitzuverfolgen. Und ein wenig, da bin ich ganz ehrlich, der Neid, wenn ich Romane von Nachwuchsautoren in meinem Alter oder gar jüngeren Jahrgangs lese, die geschafft haben, was für mich ein ferner Traum ist.

5)      Vom Debüt 2016 wünsche ich mir …

…den gelungenen Start eines neuen Literaturpreises, der sich im Bestfall langfristig etabliert. Und natürlich ebenfalls, dass durch diesen Preis großartige neue Stimmen, die eventuell noch nicht genug Öffentlichkeit bekommen haben, mehr Aufmerksamkeit erhalten.

6)        Der beste (oder überraschendste / enttäuschendste etc.) Debütroman der letzten Jahre ist für mich…

Bleiben wir bei den besten Debüts, die ich (unabhängig von ihrem Erscheinungsdatum) in letzter Zeit gelesen habe und von denen ich nur nenne, wer hier nicht nominiert ist: Ben Lerner – Leaving the Atocha Station, Emma Cline – The Girls (Rezension), Kate Tempest – The Bricks that Built the Houses (Rezension), Adelle Waldman – The Love Affairs of Nathaniel P. … und dass hier nur englischsprachige Titel sind, ist reiner Zufall!


Wolfgang Cziesla von Revierpassagen und Der Hotlistblog

1)      Kleine Vorstellung von euch und eurem Blog

w-cz-vor-wand-hoch-detailFür Buch-Rezensionen benutze ich keinen eigenen Blog, sondern schreibe für die Revierpassagen und – unter dem Reihentitel „Affirmatives vom Firwitz“ – für den Hotlistblog der Unabhängigen Verlage. Ich bespreche nur wenige Bücher, die aber umso ausführlicher. Kann ich mit einem Buch nichts anfangen (das sind die meisten), nehme ich mir nicht die Zeit für eine Kritik.

2)      Ein guter Debütroman …

…muss außergewöhnlich sein.

3)      Debütanten genießen bei mir keinen Welpenschutz, weil …

ich bei Literatur keine Nachsicht walten lasse.

4)      Beim Lesen von Debütromanen reizt mich …

eine neue Stimme zu hören.

5)      Vom Debüt 2016 wünsche ich mir …

dass es in die Zukunft weist.

6)        Der beste (oder überraschendste / enttäuschendste etc.) Debütroman der letzten Jahre ist für mich…

Romane miteinander zu vergleichen, die sich in ihren Themen, im Stil und in ihren jeweiligen Ansprüchen sehr unterscheiden, ist über den Zeitraum mehrerer Jahre noch viel schwieriger als innerhalb eines Jahres. Daher möchte ich mich zu solchen Superlativen nicht äußern.

3 Gedanken zu “Das Debüt 2016 – Vorstellung der Bloggerjury (Teil 4)

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