Esther Becker liefert einen Roman, der nicht von der erzählten Geschichte lebt, sondern sich vielmehr subtil in den Zwischenzeilen abspielt. Die schlaglichtartig erzählten Episoden aus dem Leben einer adoleszenten Ich-Erzählerin zeigen, dass eine Frau erst von der weiblichen Merkmale befreit, in einem Hosenanzug ohne den Kontrollblick der Gesellschaft und „wie die Gorillas“ stolzieren kann.
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